Bau- und Abbruchholz sind Holzprodukte, die bei Bau- und Renovierungsarbeiten an Gebäuden anfallen. Bauholz wird verwendet, um die Struktur eines Gebäudes aufzubauen, während Abbruchholz aus alten Gebäuden stammt, die abgerissen werden. Bauholz kann aus verschiedenen Arten von Holz hergestellt werden, wie z.B. Fichte, Kiefer, Tanne, Lärche und Douglasie. Abbruchholz ist häufig alt und kann von Pilzen, Insekten und Witterungseinflüssen betroffen sein, was es weniger wertvoll für den Wiederverkauf macht. Es wird oft zerkleinert und als Biomasse oder als Mulch verwendet.
Bau- und Abbruchholz richtig entsorgen:
Was darf in den Container?
darf rein:
- unbehandeltes oder beschichtetes Holz (A1, A2, A3)
- gestrichenes Holz ohne Holzschutzmittel
- kleine Anhaftungen wie Nägel, Schrauben, Scharniere oder Tapete
- Dielen, Fussboden, Holz-Laminat
- Möbel, Innentüren
- Geleimtes Holz oder Furnierholz
- Unbehandeltes Holz, z.B. Paletten, Bauholz
- Holzweichfaserplatten
- Holzkisten
- Kabeltrommeln
- Schnittreste, Furnierholz
darf nicht rein:
- Gefährliche Abfälle
- Imprägniertes oder lackiertes Holz, z.B. Zäune, Gartenhaus, Außentüren
- Terrassenholz, Parkett
- Dachbalken / Dachholz
- Altholz aus Abbruch, z.B. Fachwerk
- Glas, z.B. Fensterglas
- Verbranntes Holz (Brandholz) oder Bahnschwellen
- größere Anhaftungen aus z.B. Kunststoff oder Metallen
- Baumstämme