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Bauschutt

Bauschutt ohne Kalksander und Fremdanteile, auch als sauberer Bauschutt bezeichnet, ist Abfall, der ausschließlich aus Baumaterialien besteht und keine anderen Materialien wie z.B. Elektronikschrott, Chemikalien oder Gefahrstoffe enthält. Dieser Abfall kann in der Regel leichter recycelt werden als solcher mit Fremdanteilen. Eine Möglichkeit, sauberen Bauschutt zu erzeugen, ist die sorgfältige Trennung von Abfällen während des Bauprozesses. So können z.B. elektrische Geräte und Chemikalien von Anfang an getrennt und entsprechend entsorgt werden. Auch die Verwendung von speziellen Sortieranlagen kann dazu beitragen, sauberen Abfall zu erzeugen. Insgesamt ist diese Abfallart eine wichtige Ressource für den Umweltschutz und die Ressourceneffizienz, da er leichter recycelt werden kann und eine wichtige Rolle bei der Verringerung der Abfallmenge spielt.

Bauschutt richtig entsorgen:
Was darf in den Container?

darf rein:
  • Mineralische Abfälle (bis 60 cm)
  • Ziegel (Mauer- oder Dachziegel)
  • Mörtel, Putz
  • Pflastersteine, Gehwegplatten
  • Beton, Betonabbruch
  • Fels
  • Fliesen, Keramik, Porzellan
darf nicht rein:
  • Gefährliche Abfälle
  • Gips- und Gipskartonplatten
  • Porenbeton, Ytong, Bimsstein (Leichtbaustoffe)
  • Erde, Lehmputz, Stroh
  • Schornsteinabbruch
  • Dämmstoffe (z.B. Mineralwolle) oder Teppiche
  • Stoffe mit Teer- und Bitumenanteil (z.B. Teerpappe oder Straßenaufbruch)
  • Eimer, Kanister, Dosen
  • Kunststoffe, Holz, Glas, Metalle
  • keine Bewehrungen o. Anhaftungen (z.B. Metall, Holz)

Bauschutt: Dokumente für Auftraggeber