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Baumischabfall

Baumischabfall, auch als “Restmüll” bezeichnet, ist eine Sammelbezeichnung für Abfälle, die nicht in die anderen Abfallfraktionen wie z.B. Papier, Glas, Altmetall, etc. einsortiert werden können. Es handelt sich hierbei um eine Mischung aus verschiedenen Bauabfällen, die nicht getrennt gesammelt werden. Beispiele für Baumischabfall sind z.B. Bauschutt mit Folien, Verpackungsmaterial, Textilien, Haushaltsgegenständen oder Gartenabfällen.
Geringe Mengen Baumischabfall werden in der Regel in einer Mülltonne oder -sack gesammelt und in einer Müllverbrennungsanlage verbrannt.
Es gibt jedoch auch Möglichkeiten, Baumischabfall zu vermeiden oder zu reduzieren. Eine davon ist die Trennung und Wiederverwendung von Abfällen, sowie die Verwendung von Recyclingmaterialien.

Baumischabfall richtig entsorgen:
Was darf in den Container?

darf rein:
  • Bauschutt, Erde, Sand bis max. 10% der Containergröße
  • Gipsabfälle, Gipskartonplatten, Trockenbauplatten
  • Metalle, Bleche, Rohre, Kabel
  • Holz (z.B. Spanplatten, Bauholz, Parkett, Holzweichfaserplatten)
  • Sauerkrautplatten wie z.B. Heraklith
  • Glas
  • Kunststoffe, Folien, Gummi
  • Tapete, Laminat, PVC Bodenbelag
  • Papier, Kartonagen, Verpackungen
  • Büchsen, Dosen, Eimer (ohne schädliche Inhalte)
darf nicht rein:
  • Gefährliche Abfälle
  • Mehr als 10% Bauschutt, Erde, Sand der Containergröße
  • Dämmwolle, EPS (Styropor)
  • Asbest, Schornsteinabbruch
  • Imprägniertes oder verbranntes Holz
  • Lacke, Farben und Kleber
  • Tartan-Platten
  • Flüssigkeiten (z.B. Öle und Verdünnungen)
  • Druckgasbehälter (Spraydosen, Kartuschen)
  • Teer- und Bitumenhaltige Stoffe (z.B. Dachpappe)
  • Elektroschrott, Autoreifen
  • PCB-haltige Abfälle

Baumischabfall: Dokumente für Auftraggeber