Betonbruch ist der Abfall eines Baustoffs, der aus Zement, Wasser, Sand und Kies hergestellt wird. Beton ist einer der am häufigsten verwendeten Baustoffe weltweit und wird in vielen Anwendungen eingesetzt, wie z.B. in der Straßen- und Hochbau, Brückenbau und Wasserbau. Wenn Beton jedoch nicht mehr benötigt wird, kann er als Abfall anfallen. Dies kann bei Umbau- oder Renovierungsarbeiten, dem Abriss von Gebäuden oder bei der Demontage von Brücken und Straßen der Fall sein. Der Betonbruch wird auch als Bauschutt bezeichnet und gehört zur Abfallfraktion des mineralischen Abfalls. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Betonabfälle zu verwerten und zu recyceln, anstatt sie als Abfall zu behandeln. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Betonrecyclingbeton, der aus zerkleinertem Abfallbeton hergestellt wird und in vielen Anwendungen verwendet werden kann. Auch die thermische Verwertung von Betonabfällen ist eine mögliche Option, bei der der Abfallbeton verbrannt wird und Energie gewonnen wird. Insgesamt ist die Verwertung von Betonabfällen ein wichtiger Beitrag zur Ressourceneffizienz und zum Schutz der Umwelt, da sie dazu beitragen kann, die Abfallmenge zu reduzieren und wieder verwendbare Ressourcen zu gewinnen.
Betonbruch richtig entsorgen:
Was darf in den Container?
darf rein:
- Beton, sortenrein, ohne Bewehrung und Anhaftungen
- Betonbruchstücke mit einer maximalen Kantenlänge von unter 60
darf nicht rein:
- Betonbruch mit Bewehrung (z.B. Matten, Stäbe oder Bügel aus Stahl)
- gefährliche Abfälle
- Flüssigkeiten
