Gartenabfälle, auch als Grünschnitt bezeichnet, sind Abfallprodukte, die aus dem Garten oder der Landschaft stammen. Dazu gehören Laub, Gras, Sträucher, Zweige und andere Pflanzenreste. Es ist wichtig, diese Abfälle richtig zu entsorgen, um die Umwelt zu schützen und die Natur zu erhalten.
Eine Möglichkeit, Gartenabfälle zu entsorgen, ist das Kompostieren. Hierbei werden die Abfälle in einen Komposthaufen gelegt und durch Mikroorganismen zersetzt. Der entstehende Kompost kann dann als natürlicher Dünger für den Garten verwendet werden. Eine andere Möglichkeit ist das Mulchen, bei dem die Abfälle mithilfe eines Mulchmähers zerkleinert werden und als Mulch auf dem Boden ausgebracht werden. Dadurch kann Feuchtigkeit im Boden gehalten und Unkrautwachstum reduziert werden.
Es gibt auch die Möglichkeit die Gartenabfälle als Biotonne oder Grüngutcontainer zu entsorgen. Die Abfälle werden dann von den Abfallentsorgungsunternehmen abgeholt und verbrannt oder vergoren. Dabei entsteht Biogas, welches als Energiequelle genutzt werden kann.
Es ist wichtig, dass Gartenabfälle nicht einfach auf Straßen oder in Wälder entsorgt werden. Dies kann zu Umweltverschmutzung und Schäden an der Natur führen. Stattdessen sollten sie immer auf eine ordnungsgemäße Art und Weise entsorgt werden.
Grünschnitt richtig entsorgen:
Was darf in den Container?
darf rein:
- Laub
- Gartenabfälle
- Stroh (ohne Mist & Erde!)
- Gras (ohne Erde)
- Unkraut (ohne Erde)
- Äste, Wurzeln, Sträucher
darf nicht rein:
- Äste, Wurzeln, Baumstämme mit einem Durchmesser von mehr als 10 cm oder 2 m Länge
- Gefährliche Abfälle (z.B. Gartenzaun, imprägniertes Holz)
- Küchen und Speiseabfälle
- Erde
- Grasnarbe
- Mist
- Sand